© Hermann Schmitt GmbH 2020
GLASFASERTECHNIK (LWL)
PLANUNG UND AUSFÜHRUNG DEUTSCHLANDWEIT
Wir bauen Glasfasernetze für komplette Ortschaften, das heißt vom Kabelverteilerschrank bis zum Telefon beim Endkunden.
Dabei profitieren Sie davon, dass wir Ihnen eine Komplett-Lösung anbieten: Von Planung bis zur Ausführung, wir führen alle
Tiefbauarbeiten, Kabel- und Rohrverlegearbeiten selbst aus. Unsere zertifizierten Mitarbeiter bauen Vermittlungsstellen und
Verteilerschränke auf, blasen die Glasfasern in verlegte Rohre ein, führen sämtliche Spleiß- und Messarbeiten durch und
nehmen Komponenten in Betrieb.
Unsere Leistungen
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Planung von Glasfasernetzen
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Glasfasernetzausbau z.B. FTTH, FTTB, FTTN für komplette Ortschaften.
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Einblasen von Glasfasern in verlegte Rohre
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Alle erforderlichen Tiefbauarbeiten
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Alle erforderlichen Kabel- und Rohrverlegearbeiten
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Sämtliche Spleiß- und Messarbeiten
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Aufbau von Vermittlungsstellen und Verteilerschränken
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Auf- und Einbau von Glasfasermuffen
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Montage Oberirdische Glasfasernetze
Netzarten, zum Beispiel: FTTH, FTTB, FTTN
Als FTTH (englisch: Fiber to the Home-Technik). Bei dieser Breitbandtechnik endet die Glasfaserleitung nicht mehr am
Verteilerkasten auf dem Bürgersteig oder im Keller eines Wohnhauses, sondern wird direkt in die Wohnung geführt. Die
Daten werden mittels Lichtsignalen transportiert und zwar mit Lichtgeschwindigkeit. Das verspricht absolutes Highspeed-
Internet, Full HD-Fernsehen und Telefonieren in höchster Qualität, alles über nur einen Anschluss.
Als FTTB (englisch: Fibre To The Basement oder Fibre To The Building) bezeichnet man das Verlegen von Glasfaserkabeln bis
ins Gebäude. Dabei werden Lichtwellenleiter beispielsweise bis in die Hauskeller verlegt und die Signale dann über
vorhandene Kupferleitungen und VDSL-Technik in die Wohnungen geführt. Dieses entspricht der Stufe der
Verzweigungskabel.
Als FTTN (englisch Fibre To The Node) oder FTTC (englisch: Fibre To The Neighborhood oder Fibre to the Curb, „Faser an den
Randstein“ – in die Nähe des Teilnehmers) bezeichnet man das Verlegen von Glasfaserkabeln bis zum nächsten Verteiler,
dem Kabelverzweiger. Hier werden also entsprechend die sogenannten Hauptkabel von Kupfer auf Glasfaser hochgerüstet
bzw. durch Glasfaserkabel ergänzt.
Vorteile der LWL- gegenüber der Kupfertechnik
Glasfaserkabel sind heute der Standard zur Datenübertragung. Sie sind alterungs- und witterungsbeständig, chemisch
resistent und nicht brennbar.
Der Siegeszug der Lichtwellenleitertechnik basiert auf entscheidenden Vorteilen der optischen Übertragung gegenüber der
älteren auf Kupferkabeln basierenden elektrischen Übertragung. Hauptvorteile sind dabei die erheblich höheren möglichen
Übertragungsraten (Gigabit- bis Terabit-Bereich), bei gleichzeitig sehr großen möglichen Reichweiten (bis zu mehreren
hundert Kilometern ohne Zwischenverstärker). Dieses wiederum bedingt leichtere Kabel und weniger Platzbedarf sowie
weniger Zwischenverstärker, was die Installations- und Wartungskosten erheblich reduziert.
Weitere Vorteile sind:
relative hohe Abhörsicherheit,
keine Beeinflussung durch elektromagnetische Störfelder, was unter anderem die Kombination mit Hochspannungs-
Gleichstrom-Übertragungskomponenten möglich macht,
keine Brandauslösung durch Blitzeinwirkung oder Kurzschluss und geringere Brandlast sowie verwendbar auch in
explosionsgefährdetem Umfeld,
keine Erdung erforderlich und Galvanische Trennung der verbundenen Komponenten,
keine Signaleinstreuung auf benachbarte Fasern (Nebensprechen)